Einzelhandel Europa 2023 und 2024
Die Konsumenten in Europa stehen weiterhin unter dem Einfluss verschiedener Krisen. Nach dem Höhepunkt der Inflation im Jahr 2022 stand 2023 ganz im Zeichen der Anpassung an die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Dazu sorgten multiple globale Krisen und der Kaufkraftverlust für Unsicherheit, die Sorgen und ein geändertes Konsumverhalten bei den Verbrauchern hervorriefen.
Obwohl sich die Inflation im Jahr 2024 deutlich verlangsamt hat und sich fast dem 2-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank nähert, konnten die Kaufkraftzuwächse nicht mit den Preissteigerungen Schritt halten. Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa verlief unterschiedlich, was zu divergierenden Kaufkraftzuwächsen führte. Besonders die Staaten Süd- und Osteuropas verzeichneten eine dynamische Entwicklung und höhere Kaufkraftzuwächse im Vergleich zu den nord- und westeuropäischen Ländern. Diese starke Entwicklung in Süd- und Osteuropa trägt zur Einkommenskonvergenz in der EU bei, wodurch sich die Einkommen weiter angleichen.
Im weiteren Verlauf dieser Studie werden wir Ihnen detaillierte Informationen zur Entwicklung der Kaufkraft und des Einzelhandelsumsatzes im vergangenen Jahr in den einzelnen europäischen Ländern präsentieren. Des Weiteren gab es innerhalb Europas auch erhebliche Unterschiede bei den Inflationsraten. Welche politischen Maßnahmen in den einzelnen Ländern ergriffen wurden und wie diese die Inflation beeinflussten, erfahren Sie ebenfalls im Verlauf der Studie.
Die Reaktionen der Verbraucher auf die steigenden Preise fielen in Europa je nach Land unterschiedlich aus. Während einige beim Einkauf sparten oder zu Discountern und Handelsmarken wechselten, hielten andere an ihren gewohnten Marken fest und achteten verstärkt auf Sonderangebote.
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