Pressemeldungen

GfK Markt Monitor 1. Quartal 2019

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GfK Markt Monitor 1. Quartal 2019



Rotkreuz,

02.05.2019

GfK Markt Monitor 1. Quartal 2019

Der GfK Markt Monitor des Schweizer Detailhandels schliesst das erste Quartal 2019 gegenüber der Vorjahresperiode mit einem Minus von 1.6 Prozent ab. Sowohl Food/Nearfood als Nonfood liegen im Minus, wobei die Non-Food-Märkte mit -1% dieses Quartal besser abschneiden. Hauptgrund für die negative Entwicklung im Food-/Nearfood ist der «Ostereffekt». Das bedeutet, dass Ostern in 2018 im März war und in 2019 mit April ins zweite Quartal fällt.

Die erfreuliche Entwicklung zum Jahresbeginn mit einem leichten Plus im Januar wurde durch die Märzumsätze mit der negativen Entwicklung zum Vorjahr überschattet. Dies wirkt sich auf das Gesamtergebnis des ersten Quartals negativ aus.

Im Non Food erfreuen zwei Bereiche mit positiven Entwicklungen: Do-it und Freizeit konnten zum Vorjahr wachsen, was auch stark auf das frühlingshafte Wetter im März zurückzuführen ist. Der Fashionmarkt bleibt am stärksten negativ, allerdings hat sich das Minus im Vergleich zu den Vorquartalen abgeschwächt.

Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für Wachstum gegeben, wenn auch noch etwas verhalten. Hier einige Facts dazu:

  • Das Bundesamt für Statistik erwartet, dass die Konjunktur 2019 im Inland wie international nur allmählich wieder an Schwung gewinnt.
  • Die internationale Nachfrage nach Schweizer Produkten entwickelt sich schwächer, und die Exportwirtschaft verliert an Dynamik.
  • Die Prognose für die Bevölkerungszunahme ist weiterhin positiv mit ca +1% pa.
  • Leichte Teuerung: Im März 2019 betrug die Teuerung gegenüber dem Vorjahresmonat 0.7 Prozent. Für die Jahre 2019 und 2020 prognostiziert das Bundesamt für Statistik ebenfalls eine Teuerung zwischen 0.5 und 0.7 Prozent.
  • Die Arbeitslosenquote hat in 2018 einen Tiefstwert der letzten 7 Jahre von 2.6 % erreicht.

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GfK Markt Monitor
Der GfK Markt Monitor Schweiz ist eine Dienstleistung der GfK Switzerland AG in Zusammenarbeit mit über 40 grossen Schweizer Detailhändlern. Diese erzielen rund 50 Prozent des gesamten Detailhandelsumsatzes. Nicht integriert ist der Fachhandel.


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