Pressemeldungen

GfK Markt Monitor Schweiz 1.-2. Quartal 2019

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GfK Markt Monitor Schweiz 1.-2. Quartal 2019



Rotkreuz,

07.08.2019

GfK Markt Monitor Schweiz 1.-2. Quartal 2019

Der GfK Markt Monitor des Schweizer Detailhandels schliesst das erste Halbjahr 2019 gegenüber der Vorjahresperiode mit einem leichten Minus von -0.7 Prozent ab.

Das 2. Quartal verlief besser als das 1. Quartal auch wegen des «Ostereffekts», doch kumuliert bleiben letztendlich beide Hauptbereiche –  Food/Nearfood und Non Food –  rückläufig. Food/Nearfood erreicht mit -0.4 Prozent fast ein pari wohingegen Non Food einen stärkeren Rückgang zum Vorjahr von -1.5 Prozent hinnehmen muss.

Kumuliert fällt im Nonfood besonders positiv der Bereich Freizeit auf. Spätverkäufe von Wintersporthartwaren und auch der anhaltende Trend der E-Bikes zeigten erfreuliche Wirkung.

Die Hitzewelle im Juni hatte bereits Einfluss auf die Verkäufe: Einige Warenbereiche boomten förmlich wie z.B. im NonFood Klimaanlagen und Ventilatoren.

Im Fashionmarkt geht die Filialnetzoptimierung weiter. Sehr viele Händler reduzieren Verkaufsflächen und investieren in Online. Im GfK Markt Monitor bleibt Fashion/Style per Juni 2019 weiterhin rückläufig zum Vorjahr.

Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für Wachstum aufgrund der stabilen Wirtschaftssituation der Schweiz gegeben, obwohl die Abschwächung der Weltkonjunktur auch Einfluss auf die Schweizer Wirtschaft hat. Das Bundesamt für Statistik erwartet für 2019 ein moderates BIP-Wachstum von 1.2 Prozent.

Im Juni 2019 betrug die Teuerung gegenüber dem Vorjahresmonat 0.6 Prozent. Das Bundesamtes für Statistik erwartet für 2019 ebenfalls eine Teuerung von 0.6 Prozent.

Die Arbeitslosenquote hat per Juni 2019 einen neuen Tiefstwert von 2.4 Prozent erreicht.

Der Kalendereffekt liegt per Juni 2019 kumuliert bei -1.

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GfK Markt Monitor
Der GfK Markt Monitor Schweiz ist eine Dienstleistung der GfK Switzerland AG in Zusammenarbeit mit über 40 grossen Schweizer Detailhändlern. Diese erzielen rund 50 Prozent des gesamten Detailhandelsumsatzes. Nicht integriert ist der Fachhandel.


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