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Social Shopping ist die Zukunft des E-Commerce  

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Social Shopping ist die Zukunft des E-Commerce  


Trendsetter-Länder sind großartige Beispiele für weniger entwickelte elektronische Märkte und führen die Entwicklung des E-Commerce an. Die Befolgung bewährter Verfahren mit nachweislichen Ergebnissen verspricht rentable Investitionen und eine effektive Strategieplanung. 

Mobiler Handel (M-Commerce), Super-Apps und Social Commerce mögen für viele ein neues Phänomen sein, aber sie sind die wichtigsten Treiber für den E-Commerce-Verkehr in den gesättigten Märkten Asiens. Einzelhändler und Hersteller in anderen Regionen sollten dies zur Kenntnis nehmen, denn es sind versteckte Chancen, die nur darauf warten, erschlossen zu werden.


Mobiles Einkaufen treibt den Verkehr an

Mobile Nutzer steigern unbestreitbar den E-Commerce-Verkehr und bestimmen den Weg der E-Commerce-Entwicklung. Mobile-First-Käufer treiben den M-Commerce voran und sind in ganz Asien auf dem Vormarsch. In Südkorea beispielsweise nutzen 82 % der Online-Käufer ihr Mobilgerät für den Online-Einkauf von Lebensmitteln. Auch in Brasilien ist der M-Commerce eine wichtige Form des Online-Einkaufs: Im ersten Halbjahr 2021 wurden dort 56,3 Millionen Bestellungen aufgegeben.

Mobile Anwendungen beflügeln den digitalen Handel. Sogenannte Super-Apps sind in Südostasien auf dem Vormarsch, da sie den Verbrauchern einen One-Stop-Shop bieten, der alle Aspekte des virtuellen Lebens der Verbraucher mit mehreren Diensten wie sozialen Netzwerken, Essenslieferungen, Restaurantbuchungen, Zahlungen und Spielen integriert. Heutzutage können E-Commerce-Super-Apps etwa 1-1,5 Millionen Artikel anbieten, im Gegensatz zu den 75-90.000 Artikeln im Ladengeschäft. Dank der einfachen Benutzererfahrung bieten Super-Apps eine Lösung für die Herausforderungen von heute: die Verbraucher zu navigieren und zu binden.  

Die Macht von Social Commerce und Livestreaming 

Als eine weitere neue Form des Engagements erobert der soziale Handel die Welt. Einkäufe über soziale Netzwerke sind auf dem Vormarsch: 60 % der Online-Konsumenten geben an, dass sie 2020 mindestens einmal über eine soziale Plattform eingekauft haben.

Social Commerce umfasst nicht nur die Einkaufstransaktionen, die Verbraucher über soziale Netzwerke tätigen, sondern auch die vielen neuen Möglichkeiten, wie Unternehmen wertorientiertes Online-Shopping mit sozialer Unterhaltung kombinieren. Entwickelte E-Märkte wie China nutzen den sozialen Handel, um das Engagement der Käufer zu erhöhen, indem sie sich auf die Power der Community verlassen. 

Der Livestreaming-E-Commerce erlebt in China ebenfalls ein explosives Wachstum und hat inzwischen 265 Millionen Nutzer, was fast 50 % der Livestreaming-Nutzer ausmacht. E-Players versuchen, die Verbraucher mit Tools wie crowd-sourced group deals, direct-to-consumer offerings und social media bartering zu beeinflussen, um Markenbeziehungen zu stärken.  

Es ist möglich, die Aufmerksamkeit von Online-Käufern zu gewinnen und sie an sich zu binden, auch wenn es etwas Kreativität erfordert. Die Nutzung von sozialen Netzwerken und Unterhaltungsinstrumenten wird neue Kunden anlocken, während gleichzeitig nützliche Beziehungen zu bestehenden Kunden aufgebaut werden. Darüber hinaus hat die Community die Möglichkeit, Mitglieder zum Kauf zu bewegen. 

Sich über die neuesten Trends und Initiativen auf dem Laufenden zu halten und diese Erkenntnisse in den Entscheidungsfindungsprozess einfließen zu lassen, ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche E-Commerce-Strategie, die den Vermarktern hilft, im Online-Geschäft an der Spitze zu stehen.

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