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Neukalibrierung mit Advanced Analytics: 5 Vorsätze für 2023

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Neukalibrierung mit Advanced Analytics: 5 Vorsätze für 2023


  • Für CPG-Einzelhändler und -Hersteller bedeutet der Kontakt zu den Kunden im Jahr 2023, dass sie die Auswirkungen von Inflation und Konsumflaute umgehen müssen
  • Um CPG-Unternehmen dabei zu helfen, diese Herausforderungen zu meistern und bei den Verbrauchern relevant zu bleiben, hat NIQ fünf datengestützte Vorsätze für 2023 zusammengestellt.

1. Fokus auf Omnichannel-Strategien

Die Kunden von heute erwarten reibungslose, nahtlose Erlebnisse über Online- und physische Einzelhandelskanäle hinweg. CPG-Marken benötigen einen umfassenden Überblick über das Verbraucherverhalten, um zu verstehen, worauf sie sich konzentrieren müssen, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und ihren Marktanteil zu erhöhen.  

Dies wird im Jahr 2023 besonders wichtig sein, da die Verbraucher vermehrt in die physischen Geschäfte zurückkehren, was zum Teil auf die Lockerung der Maskenpflicht und sozialen Distanzierung zurückzuführen ist. 

Daten, mit denen sich die Nuancen des Markenwechselverhaltens von Verbrauchern und dessen Auswirkungen auf die Verkäufe über verschiedene Kanäle hinweg verfolgen lassen, werden Marken dabei helfen, versiertere Strategien zu entwickeln, um mehr Einnahmen zu generieren. 

Omni-Strategien zu verfolgen bedeutet, Verbrauchern, die neu im Internet einkaufen oder mit dem Online-Einkauf fortfahren, eine reibungslose Online-Nutzererfahrung zu bieten – mit konsistentem Branding, leicht durchsuchbaren Produktlisten usw. – und sich gleichermaßen auf die Grundlagen des stationären Einkaufs zu konzentrieren.  


2. Bieten Sie den Verbrauchern einen Mehrwert durch effektivere Werbeaktionen und Preisgestaltung 

Die Verbraucher suchen aktiv nach Angeboten und Sonderaktionen, um zu sparen, auch bei Marken, die sie normalerweise nicht kaufen würden (einschließlich Eigenmarken). Die meisten Verbraucher (73 %) geben an, dass sie mehrere Strategien anwenden, um Geld zu sparen, z. B. indem sie ihre Vorräte aufstocken, wenn Artikel im Angebot sind, Gutscheine verwenden, Geschäfte mit niedrigeren Preisen aufsuchen und Handelsmarken kaufen.  

Einzelhändler, die im Jahr 2022 erfolgreich ihre Kunden halten konnten, haben sich dafür entschieden, steigende Kosten aufzufangen und alltägliche Niedrigpreisstrategien zu verfolgen, die bei wichtigen Produkten die Preise mit denen von Online- und Discountanbietern vergleichen.  

Für die Hersteller ist es wichtig, mit kundenspezifischen Taktiken und der Überwachung ihrer Effektivität mit automatisierten Analysetools die Nachfrage der Verbraucher nach Mehrwert zu befriedigen und den Umsatz im Jahr 2023 zu steigern. Im Jahr 2022 haben die siegreichen Hersteller fokussierte Preisgestaltungs- und Promotion-Praktiken oder -Teams geschaffen, um Preisstrategien auf globaler Ebene zu entwickeln, auf Marktebene zu lokalisieren und die Effektivität konsequent zu überwachen.


3. Halten Sie die Innovationspipeline voll

Die Forschung hat immer wieder gezeigt, dass Innovation ein entscheidender Wachstumsmotor ist, und Unternehmen, die in Krisenzeiten auf den Pausenknopf drücken, riskieren, ins Hintertreffen zu geraten. Es ist leicht nachzuvollziehen, wie es dazu kommen kann – in einem Einzelhandelsumfeld, das mit Problemen in der Lieferkette zu kämpfen hat, tritt die Innovation hinter dringlicheren Anliegen zurück, wie z. B. dem Erhalt der Kernprodukte in den Regalen.

Aber Unternehmen, die in dieser schwierigen Zeit weiterhin innovativ sind, verzeichnen einen größeren Anteil an Wachstum, Umsatz und Marktanteil als diejenigen, die dies nicht getan haben. Es gibt konkrete Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um ihre Innovationspipelines zu stärken, unabhängig davon, ob sie das nächste “große Ding”, eine neue Verpackungsgröße, einen neuen Anwendungsfall oder ähnliches anbieten. 

Die Quintessenz: Eine schnelle Anpassung an die Verbraucherbedürfnisse wird für den Erfolg im Jahr 2023 wichtig sein.


4. Anpassung des Sortiments an den Wechsel von Geschäften

Viele Verbraucher haben auch im Jahr 2022 ihre Einkaufsgewohnheiten geändert und wechseln die Geschäfte aufgrund von veränderten Arbeitsweggewohnheiten nach der Pandemie oder der Suche nach Schnäppchen.   

Verbraucher, die in der Nähe ihres Wohnortes einkaufen oder an weniger vertrauten Orten nach günstigeren Preisen suchen, werden auf ein anderes Layout und Produktsortiment stoßen, als sie es gewohnt sind. Wie im Jahr 2022 können versierte Marken diese Einkaufsverlagerung als Chance nutzen, um das Sortiment neu zu gestalten. Viele dieser Kunden sind aktiv auf der Suche nach niedrigeren Preisen und könnten bereit sein, ihre Markentreue aufzugeben und eine preisgünstigere Alternative zu kaufen. Einzelhändler können datengestützte Erkenntnisse über ihre Kunden nutzen, um ihr Sortiment und ihre Ladenformate neu zu bewerten und auf diese Verschiebung zu reagieren. 


5. Investieren Sie in Daten und automatisierte Analytics als strategische Ressourcen

Angesichts des zunehmenden Inflationsdrucks im Jahr 2022 wird es immer wichtiger, dass Hersteller und Händler von Konsumgütern über datengestützte Insights verfügen, um für das Jahr 2023 zu planen und zu navigieren.  

Obwohl die meisten Unternehmen heute in Daten investieren, ist die Umsetzung dieser Daten in erfolgreiche, konkrete Aktionspläne weniger verbreitet. Doch mit den richtigen Tools können Hersteller und Einzelhändler von Konsumgütern einen unbeständigen Markt schnell analysieren und die nächsten Schritte festlegen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Erfolgreiche Marken und Einzelhändler werden automatisierte, digitale Analytics-Funktionen nutzen, um das Kundenverhalten zu beobachten, zu diagnostizieren, was passiert und warum es passiert, und um die nächsten Schritte zu planen.

Bessere Analytik schafft bessere Entscheidungen

Stellen Sie sicher, dass Ihre datengesteuerte Strategie von den richtigen Benutzern mit dem richtigen Wissen zur richtigen Zeit genutzt wird. Wir können Sie auf Ihrem Weg zu Analytics unterstützen.

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