Das GfK Bild des Monats für Juli zeigt das regionale Kaufkraftpotenzial für Drogeriemarktartikel in Deutschland auf Ebene der Kreise (Quelle: GfK Sortimentskaufkraft 2014).

In der Kaufkraft für Gesundheits- und Körperpflege stecken folgende Sortimente, die sich weiter aufschlüsseln lassen: Medizinische und orthopädische Artikel, pharmazeutischer Bedarf, Körperpflege und Kosmetik, Hygieneprodukte und Papierwaren, sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel. Eine noch feinere Sortimentsanalyse – etwa speziell für Mundpflege – ist ebenfalls möglich.

Die Daten zur Sortimentskaufkraft sind für Hersteller von Kosmetik- und Pflegeprodukten wichtige Informationen. Die Sortiments- und Vertriebsplanung etwa für Zahnprophylaxe-Artikel wird mit objektiven Daten zum regionalen Potenzial untermauert.

Für die Außendienststeuerung bietet die GfK-Studie zuverlässige Benchmarkwerte. Denn erst mit Daten zum regionalen Gesamtmarktpotenzial lässt sich beurteilen, wie gut die eigene Marktausschöpfung überhaupt ist. Der Außendienst kann zum Beispiel gezielt zu Zahnärzten geschickt werden, in deren Umgebung noch ungenutztes Potenzial steckt und sich verstärkte Vertriebsaktivitäten lohnen.

Ebenso sind die GfK Daten eine relevante Planungsbasis für Marketingplaner: Konsumgüter-Hersteller im Gesundheitsbereich können damit etwa das regionale Kaufkraft- und Zielgruppen-Potenzial für Zahnpflege- und Prophylaxeartikel einschätzen und ihre regionale Werbe- und Mediaplanung entsprechend ausrichten.